Eine meiner Lieblingsstrecken ist die von Lorchhausen aus, den Talweg hoch, nach etwa 3,5 km links in den Wald und dann runter ins Wisperglück (siehe hier und hier). Insgesamt rund 9 km.
Man kann die Strecke aber auch abkürzen, wenn man am Grillplatz Lorchhausen links abbiegt. Los geht´s!
Den ersten Teil der Strecke geht es beständig bergauf. Man bekommt gute Betriebstemperatur.Vorbei an wunderbar eingewachsenen Wochenendgrundstücken.Hier am Grillplatz mal ausnahmsweise abgekürzt und links abgebogen statt noch ein Stück weiter geradeaus zu gehen. Sind dann nur ca. 6 km statt 9 km.Zwischen den Wipfeln sieht man dieses Haus mit unverbaubarem Fernblick.Der Blick auf Burg Stahleck und den Postenturm, insbesondere in diesem Licht… immer wieder faszinierend.Blick vom Rosen-Pavillon oberhalb Lorchhausen.Tradition trifft auf Moderne. Im Vordergrund: die Clemens-Kapelle, im Hintergrund: Windräder auf der anderen Rheinseite.
Es ist schön, nach einer bzw. zwei ungeplanten Operationen wieder zu Hause zu sein, und sich erholen zu können. Es ist schön, wieder alles essen zu dürfen und nicht auf „Schonkost“ zu sein. Aber solche Erholungszeiten können sich ziehen wie Kaugummi.
Mir ist klar, dass es nicht sinnvoll ist zu versuchen, sofort durchzustarten. Der Körper zeigt einem Grenzen auf und die bange Frage ist dann immer, ob man ggf. alles noch schlimmer macht. Aber der Wunsch, endlich aufzudrehen, wird immer dringender.
Spazieren gehen ist eine gute Art, den Körper wieder an Aktivität zu gewöhnen. Es ersetzt natürlich nicht das normale Training. Aber es zeigt dem Gesamtsystem „Körper“, dass alles gebraucht wird. Und so gehe ich halt spazieren. Zum Beispiel in unserem schönen Rheingau. Oder fahre mit dem Rad am Rhein entlang. Glücklicherweise darf ich wieder alles essen.
Impressionen vom Hattenheimer Brunnenweg. Es geht bergauf!Mit dem Rad am Rhein entlang.Glücklicherweise darf ich wieder alles essen.
Unter dem Motto „Wein und Kunst“ fand am 26.07.2023 in der wineBANK Rheingau ein Tasting der besonderen Art statt. Die Verbindung von Wein und Kunst. Sechs Weine von sechs Weingütern. Sechs Weine mit Künstleretiketten. Präsentiert von der amtierenden Rheingauer Weinkönigin und den jeweiligen Winzern. Ein schöner Abend mit bleibenden Eindrücken.
Gleich geht´s los!Zuerst muss sich die Rheingauer Weinkönigin, Katja Föhr, einigen Fragen stellen.Ein 2021-er Charta Riesling vom Weingut Spreitzer.Bernd Spreitzer stellt das Original-Kunstwerk vor.Der Supranova Riesling Sekt vom Weingut Schuhmann-Nägler.Ein Happen zwischendurch: Die Winzza von Chef Daniel.2020 Le Raisin vom Weingut Prinz, im kleinen Holzfass vergoren.Der Riesling Achtzehn48 aus dem Revoluzzer-Häuschen des Weingutes BIBO Runge.Theresa Breuer vom Weingut Breuer.Und die Doppelmagnum Rüdesheimer Berg Schlossberg Riesling trocken von 2003, die Theresa Breuer mitgebracht hat.