Weinsprache verstehen: 7 Wörter, mit denen Weinfreunde gern angeben – und manchmal danebenliegen

Weinsprache kann faszinierend sein – oder abschreckend. Wer bei einer Weinverkostung schon einmal ratlos vor Begriffen wie Bouquet, Aromaten oder mineralisch stand, ist nicht allein. Manche Weinbegriffe wirken präzise, andere sind pure Poesie – und einige klingen schlicht nach Angeberei.

In diesem Artikel erfahren Sie, welche Wörter in der Weinsprache gerne überstrapaziert oder falsch verwendet werden – und was sie wirklich bedeuten.


Was ist Weinsprache eigentlich?

Die Weinsprache hat den Anspruch, den Duft, Geschmack und Charakter eines Weins in Worte zu fassen. Das Problem: Wein ist ein sehr subjektives Erlebnis, und so haben sich über die Jahre zahlreiche Fachbegriffe, Modewörter und poetische Blüten angesammelt.

Das führt dazu, dass Einsteiger schnell das Gefühl haben, nichts zu verstehen – während Kenner gerne mit klangvollen Weinbegriffen glänzen. Doch keine Sorge: Hinter den meisten dieser Wörter steckt weniger Geheimnis, als man denkt.


7 Weinbegriffe, die mehr Schein als Sein haben

1. Aromaten

Klingt nach Chemiebuch, gemeint sind aber schlicht Aromen im Wein – also die wahrnehmbaren Duft- und Geschmacksnoten eines Weins.

Was Aromaten wirklich sind:
In der Chemie bezeichnet man als Aromaten eine Klasse organischer Verbindungen mit einem oder mehreren Benzolringen. Sie heißen so, weil einige Vertreter stark riechen können – viele andere sind jedoch geruchlos. In der Weinsprache ist „Aromaten“ daher regelmäßig ein Fehlgriff, gemeint sind: Aromen.

2. Bouquet

Das noble französische Wort für die Duftwelt des Weins. Wird gern mit „Bouquet-Aromen“ verdoppelt. Übersetzt bedeutet es schlicht: So riecht der Wein.

3. Traubensorte

Eigentlich heißt es Rebsorte. „Traubensorte“ verrät oft den Gelegenheitsweintrinker – oder einen Winzer mit schwacher Tagesform.

4. Bukett am Gaumen

Zunächst: Bukett ist dasselbe wie Bouquet — beide Begriffe bezeichnen die Duftkomponente des Weins. Die Formulierung „Bukett am Gaumen“ ist jedoch fachlich Unsinn: Das Bukett gehört in die Nase, nicht auf die Zunge.

5. Noten

„Pfirsichnoten“, „Tabaknoten“… Das klingt musikalisch, ist aber häufig ein schwammiger Ersatz, wenn man nicht genau weiß, wonach der Wein riecht.

6. Mineralisch

Das wohl esoterischste Wort der Weinsprache. Mineralstoffe im Wein sind kaum in solchen Konzentrationen vorhanden, dass sie direkt schmeckbar wären — und doch ruft „mineralisch“ Assoziationen an Schiefer, Kreide oder nassen Stein hervor. Es ist eher ein sensorisches Bild als ein analytischer Befund.

7. Elegant

Ein Allzweck-Adjektiv: Passt fast immer, sagt aber wenig Konkretes über Struktur, Säure oder Aromen aus.


Fazit: Weinsprache ist Theater – und darf Spaß machen

Die Weinsprache ist eine Mischung aus Fachwissen, Poesie und einem bisschen Angeberei. Wenn Sie diese Wörter entlarven, können Sie beim nächsten Tasting entspannt lächeln – und selbstbewusst über Aromen sprechen, ohne sich in „Aromaten“ zu verirren.


FAQ: Weinsprache einfach erklärt

Welche Begriffe werden in der Weinsprache oft falsch verwendet?
Zu den Klassikern gehören „Aromaten“ statt Aromen, „Bukett am Gaumen“ oder „Traubensorte“ statt Rebsorte. Sie klingen gebildet, sind aber fachlich nicht korrekt.

Was bedeutet mineralisch im Wein?
„Mineralisch“ ist kein messbarer Wert, sondern eine sensorische Assoziation. Gemeint sind Eindrücke wie Salz, Kreide oder nasser Stein – also mehr Poesie als Chemie.

Wie können Sie als Einsteiger die Weinsprache verstehen?
Am besten, indem Sie sich entspannt an die Begriffe herantasten. Viele Ausdrücke sind stilistische Blüten. Konzentrieren Sie sich zunächst auf Grundbegriffe wie Aromen, Bouquet und Rebsorte – und probieren Sie sich Schritt für Schritt in die Weinbeschreibung hinein.

Was ich zum Schluss noch anfügen möchte

Dieser Beitrag wurde nicht von mir geschrieben. Dieser Beitrag wurde von Chat-GPT 5 erstellt.

Mein Anteil am Entstehen dieses Beitrages beschränkt sich darauf, dass ich ein paar gezielte Fragen gestellt habe und auf die begeisterten Vorschläge von Chat-GPT 5, was man noch alles machen könnte, geantwortet habe.

Gut, und letztlich habe ich dann dieses von Chat-GPT 5 erstellte Werk auf meiner Seite veröffentlicht.

Hat es Ihnen gefallen? Also, ich fand´s witzig.

Herzlichst, Ihr

Rolf Koch

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert