Sinnsprüche

„Wer komische Spielchen spielt, gewinnt komische Preise“

Der Spruch ist von mir. Im Original ist er nicht von mir. Im Original lautet er „Play stupid games, win stupid prizes“, frei übersetzt: „Spielst Du dumme Spiele, gewinnst Du dumme Preise“. Mir gefällt der Begriff „dumm“ an dieser Stelle aber nicht. Nicht, dass es nicht zuträfe. Doch, tut es. Immer wieder, bei jedem von uns. Aber es hilft nicht weiter, sich das um die Ohren zu hauen.

Deswegen habe ich ihn angepasst. Der Begriff „komisch“ lässt Platz für eine verträglichere Sicht auf das Leben. Gemäß Karl Valentin: „Jedes Ding hat drei Seiten: eine positive, eine negative und eine komische.“

Sekt: Ist der „trocken“ oder eher „mild“?

Auf diese Frage würde ich antworten: „Weder noch.“ Wahrscheinlich würde ich dann noch hinzufügen: „Er ist brut“. Kann auch sein, dass ich sage: „Er ist „extra brut“. Irgendwas in dieser Art. Vermutlich würde ich nicht sagen: „Er ist sogar extra trocken“.

Genug geplaudert. Was bedeutet das nun. Von was reden wir hier?

Sekt kann man, ähnlich wie Stillwein, nach dem Zuckergehalt klassifizieren. Und zwar, wie beim Stillwein, definiert durch EU-Verordnung.

Der Restzuckergehalt gibt an, wie viel Zucker nach der Gärung noch im Sekt vorhanden ist. Bei den „süßeren“ Varianten wird aber regelmäßig über die sogenannte Dosage zusätzlicher Zucker zugegeben. Deswegen spreche ich in diesen Fällen nicht von Restzucker, sondern von Zucker.

Und den Begriff „trocken“ werden wir im Folgenden noch etwas diskutieren. Hier nun die Klassifizierung gemäß EU-Verordnung.

1. Brut Nature (0–3 g/l Restzucker):

Man kann sagen, „brut nature“ ist die trockenste Form des Sekts, obwohl „trocken“ in dieser Klassifizierung anders definiert ist. Aber ich denke, es ist klar, was gemeint ist.

Diesem Sekt darf nach der zweiten Gärung kein zusätzlicher Zucker hinzugefügt werden.

Nach meiner Einschätzung ist Riesling-Sekt brut nature kein Sekt für Sekt-Beginner. Würde Sekt-Beginnern sogar davon abraten.

2. Extra Brut (0–6 g/l Zucker):

Extra Brut enthält ein klein wenig mehr Zucker, ist aber immer noch extrem trocken. Eignet sich somit eher für Sekttrinker, die es „staubtrocken“ mögen.

3. Brut (0–12 g/l Zucker):

„Brut“ bietet einen guten Kompromiss zwischen der z.B. für den Riesling so typischen Säure und etwas Süße. In dieser Klasse findet man schöne Sekte (z.B. hier oder hier), die auch Menschen gefallen können, die nicht regelmäßig Rheingauer Sekte trinken.

4. Extra Dry/Extra Trocken (12–17 g/l Zucker):

Aus meiner Sicht ist der Begriff „extra trocken“ für Sekt-Beginner irreführend. Wenn diese den Sekt für sich selber kaufen, ist das aber tendenziell eine gute Wahl. Wenn mir allerdings jemand etwas zum Geburtstag mitbringen möchte, dann darf es gerne aus den ersten drei Kategorien sein.

5. Dry/ Trocken (17–32 g/l Zucker):

Trocken hat beim Sekt ein breites Spektrum. Ein trockener Sekt ist deutlich süßer als ein trockener Wein. Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen: „Ist der Sekt trocken oder eher mild?“ Meine Antwort wäre: „Beides.“

6. Demi-Sec/Halbtrocken (32–50 g/l Zucker):

Halbtrockenen Sekt trinke ich am liebsten mit O-Saft. Gerne trinke ich dann auch den O-Saft pur.

7. Doux/mild (über 50 g/l Zucker):

Dies ist die süßeste Kategorie. Solche Sekte eignen sich beispielsweise als Dessertsekt.

Hier wieder eine kleine Anmerkung: Die EU-Verordnung lässt auch im Falle von Schaumweinen gegenüber den Angaben auf dem Etikett Abweichungen beim Zuckergehalt zu. Und zwar bis zu 3 g/l. Wenn also jemand andere Grenzwerte kennt, dann sind die vielleicht trotzdem korrekt.

ARTe Kunstmesse in Dortmund vom 08.11. bis 10.11.2024

Leser meines Blogs wissen, dass meine Frau das künstlerische Vermächtnis ihres sehr früh verstorbenen Bruders, des Künstlers Hjalmar Thelen, kuratiert. Beispielsweise über private Ausstellungen, aber auch die Teilnahme an Kunstmessen.

Vom 08.11.2024 bis 10.11.2024 nun fand die ARTe Kunstmesse in Dortmund statt. Eine Freundin meiner Frau hatte uns zu diesem Wochenende in ihr Haus in Wuppertal eingeladen, obwohl sie selbst erst am Samstag zu uns stoßen würde. So konnten wir den Besuch der ARTe Kunstmesse mit einem Besuch bei Freunden verknüpfen.

Das Format der ARTe besteht seit nunmehr etwa zehn Jahren. Obgleich die ARTe das erste Mal in Dortmund stattfand, wurden nach Angaben des Organisators noch nie so früh so viele Tickets im Vorverkauf verkauft.

Für die ARTe Kunstmesse in Dortmund waren etwa 80 Aussteller gemeldet, die in der 1.800 qm großen Halle 1 der Messe Dortmund ein großzügiges Ambiente vorfanden.

Hier ein Link zu den ausstellenden Galerien und Künstlern.

Auf vielfachen Wunsch wurde das Angebot der Restauranttheke am Sonntag ergänzt durch ein Café-Mobil mit Espresso und Co.

5. Internationales Sparkling Festival

„Das 5. Internationale Sparkling Festival in Mainz ist die weltweit führende Messe der Schaumweinkunst. Im Kurfürstlichen Schloss in Mainz versammeln sich über 80 herausragende Weingüter aus 12 verschiedenen Ländern. Mit mehr als 220 erstklassigen Schaumweinen aus dem Premiumbereich ist diese Konzentration von Spitzen-Schaumweinen einzigartig und macht die Veranstaltung zu einem unvergleichlichen Highlight in Europa.“ (Zitat)

Internationales Sparkling Festival
Eingang zum Kurfürstlichen Schloss in Mainz.
Am 03.11.2024 öffnete das Festival um 11.30 Uhr für das Fachpublikum. Die offizielle Begrüßung und Eröffnung durch die Organisatorin Gerhild Burkard, den Staatssekretär im rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium, Andy Becht, sowie die Wirtschaftsdezernentin der Stadt Mainz, Manuela Matz, fand in lockerer Stimmung erst gegen 13:30 Uhr statt. Hier das anschließende „Familienfoto“.

Südafrika ist vertreten.
England ist vertreten.
Frankreich sowieso. Im Bild: Gaston Collard.
Deutschland natürlich auch, z.B. Motzenbäcker by Marie Menger-Krug. Marie Menger-Krug ist begeisterte Anhängerin der Methode Rurale.

Und hier im Bild die sechs in einer weiteren Masterclass verkosteten deutschen Sekte.

Wer zwischendurch etwas essen wollte, konnte sich etwas an der Käsetheke bestellen oder beim Food Truck im Hof des Kurfürstlichen Schlosses. Der klare Favorit an der Käsetheke: Der Löffelgorgonzola.
Zufriedener Blick zurück. Danke und Glückwunsch an Gerhild Burkard und ihr Team sowie alle Mitwirkenden für dieses tolle Event.

Mein Wein des Monats Oktober 2024

Jeder Vergleich hinkt irgendwie. Sich mit anderen vergleichen, kann frustrierend sein. Gar Vergleiche innerhalb der Familie ziehen, hat erhebliches Konfliktpotenzial. Ich mache das hier trotzdem.

Mein Wein des Monats Oktober 2024 ist der Hochheimer Hölle Riesling Erstes Gewächs 2016 des Weingutes Dienst in Hochheim und damit der jüngere Bruder meines Wein des Monats Oktober 2023, dem 2010er Hochheimer Hölle Riesling Erstes Gewächs.

Nun sind die beiden Jahrgänge nicht nur sechs Jahre auseinander, sondern waren auch für den Weinbau unterschiedlich herausfordernd. 2010 war insgesamt kühler und verregneter und brachte Weine hervor, die etwas säurebetonter waren. Das ist für die Lagerfähigkeit, und dann auch für die Entwicklung komplexerer Aromen, nicht verkehrt. 2016 fing ebenfalls regnerisch an, ab Mitte des Jahres wurde das Wetter stabiler und es blieb mild bis in den Herbst hinein. Das brachte im Vergleich zu 2010 ausbalanciertere Weine.

Soviel zu den theoretischen Unterschieden zwischen den Jahrgängen. Und nun zum Genussprotokoll:

Vorweg: Was beide Weine gemeinsam haben (außer Lage und Winzer) ist, dass beide gehaltvoll sind, schöne Kirchenfenster machen… und jetzt kommen die Unterschiede.

Die Farbe
Nicht honiggelb, sondern gelb mit deutlichem Grün-Anteil. Und so erwarte ich auch nicht diese ölig-süße Ausprägung, die der ältere Bruder hat.

Der Duft
Im Duft finden sich Zitrusfruchtaromen, Cantaloupe-Melone, Erdbeere, dazu ein Hauch von Honig. Keine Anzeichen ausladender Süße.

Der Geschmack
Im Geschmack kommen Pfirsich und die leichte Bitterkeit von Pampelmuse zu den vorgenannten Duftnoten hinzu. Die Säure ist präsent, aber nicht überschießend.

Fazit: Der Hochheimer Hölle Riesling 1. Gewächs 2016 ist ein schöner komplexer Wein. Er wirkt erstaunlich jung, spritzig und fruchtig. Er hat erkennbares Alterungspotenzial. Und vielleicht bespreche ich ihn in zwei oder drei Jahren erneut. Mal sehen, riechen, schmecken, was wir dann im Glas haben.

120. WineBANKers Table am 28.10.2024

Das Weinanbaugebiet Ahr macht flächenmäßig nicht einmal ein Fünftel des Weinanbaugebietes Rheingau aus. Gleichwohl ist an der Ahr etwa die selbe Fläche wie im Rheingau mit Rotwein bestückt. Die Ahr ist bekannt als klassisches Rotweinanbaugebiet, in dem vor allem Spätburgunder kultiviert wird. Bei den Weißweinen dominiert hingegen der Riesling. Also quasi wie im Rheingau. Bloß umgekehrt.

Zu Gast bei der WineBANK Rheingau war heute das VDP-Weingut Nelles aus Bad Neuenahr Heimersheim. Die Geschichte dieses Weingutes reicht bis ins Jahr 1479 zurück. Seit 1994 ist das Weingut Mitglied des VDP.

Philip Nelles, der für den Ausbau der Weine verantwortlich ist, führte die Gäste durch den Abend und gab spannende Einblicke in die Weinherstellung des Weingutes. Der Wein wird ausschließlich per Hand gelesen. Die Beeren werden ohne Stiel und Stängel verarbeitet, was dem Wein eine weichere Note gibt.

Zur Begrüßung gab es eine 2021 Pinot Cuvée Burgunder-Rosésekt brut aus Gutsweinen. Der Sekt hatte eine feine Perlage sowie eine tolle Balance zwischen Frucht- und Säurenoten.

Der zweite vorgestellte Wein war ein gehaltvoller und frischer 2023-er Riesling Ortswein aus über 54 Jahre alten Reben.

Ab dann sahen wir rot. Die folgende Parade dreier Spätburgunder stellte einen schönen Vergleich unterschiedlicher Charaktere dar. Zunächst ein 2022-er Gutswein, dann ein 2021-er Ortswein und schließlich ein 2022-er Großes Gewächs. Der Gutswein aus einer großbeerigen Spätburgunder-Variante kam sehr fruchtig mit leichten Röstaromen daher. Der Ortswein aus einer kleinbeerigen Pinot-Noir-Variante zeigte sich mit intensivem Rubinrot und duftender Kirsche sowie pfeffrigen Noten. Als Krönung dann das Große Gewächs aus alten Reben der Lage Schieferlay, Lösslehm auf Schiefer. Ein wunderbarer Wein.

Mein persönlicher Favorit für diesen Abend war der 2022-er Spätburgunder Gutswein, der mich wegen seiner besonderen Fruchtigkeit überraschte und sofort für sich einnahm.

WineBank

Zunächst ein paar Fragen vom Club Manager an Philipp Nelles.

WineBank

Die fünf Leckeren von der Ahr.

WineBank

Zum Abschluss ein kleines Buffet.

Was heißt hier trocken?!

Die VDP-Klassifikation orientiert sich bekanntlich an den Lagen: Je feiner die Lage, desto feiner der Wein. Diese Klassifikation – unterteilt in Gutswein, Ortswein, Erste Lage und Große Lage – gilt jedoch ausschließlich für trockene Weine.

Aber nicht alle Weine sind trocken, und daher stellt sich die Frage: Was gibt es denn da noch und wie ist das eigentlich definiert?

Zunächst hängt die Einstufung eines Weins als trocken, halbtrocken, lieblich oder süß allein vom Restzuckergehalt ab. Doch es gibt Ausnahmen. Dazu kommen wir gleich.

Die Klassifizierung nach Restzucker ist größtenteils durch EU-Verordnung geregelt, auf die auch die deutschen Vorgaben, wie beispielsweise die Weinverordnung, Bezug nehmen.

  • Trocken (bis zu 4 g/l Restzucker): Weine, die als „trocken“ gekennzeichnet werden, weisen einen sehr niedrigen Restzuckergehalt auf. Die Hefen haben also fast den gesamten Zucker in Alkohol umgewandelt. Der Restzuckergehalt liegt regelmäßig bei maximal 4 Gramm pro Liter. Allerdings sind bis zu 9 g/l erlaubt, wenn der Restzuckergehalt den Gesamtsäuregehalt um nicht mehr als 2 g/l übersteigt. Damit hätten wir eine der Ausnahmen.
  • Halbtrocken (4–12 g/l Restzucker): Der Restzuckergehalt halbtrockener Weine liegt zwischen 4 und 12 Gramm pro Liter. Auch hier gibt es eine Ausnahme (bis 18 g/l Restzucker) in Abhängigkeit vom Gesamtsäuregehalt des Weines.
  • Lieblich (bis 45 g/l Restzucker): Lieblich bezeichnet Weine, die deutlich süßer als halbtrockene Weine sind, ohne jedoch die Süße eines Dessertweins zu erreichen. Sie finden Verwendung in Kombination mit fruchtigen Nachspeisen oder als Aperitif.
  • Süß (ab 45 g/l Restzucker): Süßweine haben den höchsten Restzuckergehalt und werden oft aus überreifen oder edelfaulen Trauben hergestellt. Ihre Aromen kommen in besonderem Maße zur Geltung zusammen mit Desserts oder kräftigen Käsesorten.

In der Definition von „trocken“ und „halbtrocken“ hatten wir die Ausnahme erwähnt, dass der Restzucker höher sein darf, wenn der Säuregehalt ebenfalls relativ hoch ist. Das erklärt sich daraus, dass ein hoher Säuregehalt die wahrgenommene Süße geschmacklich ausgleichen kann.

Eine besondere Variante dieses Zusammenspiels von Säure und Restzucker findet sich bei den „Classic“-Weinen, die einen Restzuckergehalt von höchstens 15 g/l aufweisen dürfen, wobei dieser nicht mehr als das Doppelte des Gesamtsäuregehalt ausmachen darf.

Klingt knifflig, schmeckt mir mit zunehmendem Alter aber immer besser.


Sinnsprüche

„Das Leben ist zu wichtig, um es ernst zu nehmen.“ (Oscar Wilde)

Mir gefällt, wie Oscar Wilde hier geschickt mit Bedeutungen und Ambivalenzen spielt. Zunächst stolpert man über die scheinbare Widersprüchlichkeit – doch genau da wird es interessant.

Oscar Wilde hatte noch mehr solcher semantischer Twists im Repertoire. Sein ganzes Leben war eine Provokation gegenüber den gängigen Normen seiner Zeit.

Für mich trägt dieses Bonmot eine zentrale Botschaft:
Wenn Du Dein Leben wirklich wertschätzt (und das solltest Du), dann lass von unnötigem emotionalen Ballast ab. Mach das Leben nicht komplizierter als es ist.

Und damit wird´s auch wieder eindeutig.

Für diesen Beitrag habe ich ein Bild ohne offensichtliche Ambivalenz gewählt.

Mein Wein des Monats September 2024

Das Jahr 2018 war in puncto Weinertrag ein sehr erfolgreiches Jahr. 2018 war ein Jahr neuer Hitzerekorde, es war relativ trocken. Aber nicht zu trocken. Für die etwas älteren Reben mit ihren tiefen Wurzeln reichte die Feuchtigkeit aus. So wurde 2018 ein ertragreiches Weinjahr mit reifen gesunden Trauben. Die Wärme und in der Folge der hohe Zuckergehalt führten dabei zu relativ alkohollastigen Weinen.

Mein Wein des Monats ist der 2018 Spätburgunder Rotwein Barrique Spätlese trocken des Weingutes Donnermühle in Kostheim. Kennengelernt hatte ich diesen bei einer Radtour über Kostheim, Rüsselsheim, Flörsheim und Hochheim. Als wir von Hochheim aus am Käsbach entlang in Richtung Kostheim rollten, bemerkten wir im Vorbeifahren, dass die Donnermühle einen Gartenausschank betrieb. Nach einer Vollbremsung drehten wir um und kehrten dort ein. Besonders neugierig machte mich dieser 2018-er Spätburgunder, im Barrique ausgebaut. Den wollte ich mir zu Hause mal genauer vornehmen.

Und damit sind wir beim Verkostungsprotokoll.

Im Glas hat er eine satte rubinrote Farbe, die am Rande in ein helles Orange übergeht. Der Wein bildet am Glas ausladende Kirchenfenster.

Im Duft finden wir Cassis, Sauerkirsch und Trockenobst (Pflaume, Rosinen). Und man erkennt, dass dieser Wein einen recht hohen Alkoholgehalt hat. Ein Blick auf das Etikett bestätigt dies: 16% Alkohol.

Im Geschmack finden sich neben den Aromen tiefroter Beeren, Kirschen und getrockneter Früchte zusätzliche Vanillenoten; die Tannine sind schön eingebunden.

Fazit: Wem die schlanken, etwas zurückhaltenden Spätburgunder nicht so sehr liegen, der könnte mal diesen 2018-er Spätburgunder probieren. Insgesamt ist dieser Wein für einen Spätburgunder sehr wuchtig; dafür macht er aber richtig Spaß.