Gestern mal in die andere Richtung

Für Samstag, 05.02.2022, war Sonnenschein angesagt, für den Sonntag war Regen vorhergesagt. Letzteres stimmte.

Der Samstag war ein guter Tag zum Wandern. Etwa 7 °C, die Sonne kam erst nach 16 Uhr heraus. So hatten wir für die Rückfahrt wunderbares Wetter. Diesmal ging´s nicht in den Rheingau, sondern in die andere Richtung. Wir waren in der Nähe von Bensheim unterwegs. Zunächst einkaufen in der Grieselstraße. Dann fuhren wir weiter nach Schönberg.

Der Startpunkt des Spazierganges war in der Nähe der Marienkirche in Schönberg.
Es ging durch Wald…
…und Flur.
In der Ferne sehen wir Schloss Auerbach.
Wir betreten das Fürstenlager.
Rote Schuhe, rote Haare, roter Wein.
Blick auf den Fürstenlager Kiosk neben dem Herrenhaus.
Der Freundschaftstempel
Das schöne Spiel (nachempfundener) englischer Landschaftsgärten mit der Blickachse.
Wieder zurück in Schönberg. Über das Gelände des Schönberger Schlosses konnten wir leider nicht flanieren. Das war abgesperrt und deutlich als Privatgelände gekennzeichnet. Auf diese Weise kamen wir in den Genuss eines kleinen Umweges um das Schloss herum und haben so noch etwas mehr vom Ort kennengelernt. Und nach unserem Spaziergang kam dann auch die Sonne raus. Ein gelungener Abschluss!

Assmannshausen Rundweg

Etwa 12 km. Start in Assmannshausen, hoch zum Niederwald (aber nicht die ganz steile Strecke), weiter nach Aulhausen und zurück nach Assmannshausen. Es geht über alle Sorten von Wegen, also: Wanderschuhe anziehen.

Wir starten vom Parkplatz, direkt am Bahnübergang, gehen dann zwischen dem alten und dem neuen Gebäude von Bergs Alter Bauernschänke vorbei, dann die nächste Straße rechts und dann sind wir hier oben.
Das war dann auch schon die steile Stelle. Ab hier geht es in angenehmer Steigung weiter bergauf.
Für solche Blicke liebe ich das Rheintal.
Blick auf die andere Rheinseite. Man sieht den Mäuseturm und links Burg Ehrenfels, im Hintergrund Bingerbrück und Bingen.
Und dann durch den Niederwald.
Blick von der Germania.
Blick auf die Germania.
Wir gehen weiter in Richtung Aulhausen und kreuzen hier die Grand Avenue, die Große Allee.
Wir sind schon durch Aulhausen durch. Hier ein Blick von der Sonnenallee auf die schnuckelige Hanglage.
Am Obsthof Heim vorbei und dann sieht man diese Freilandhühner, die von zwei Ziegen beschützt werden. Kein Witz.
Zurück in Richtung Assmannshausen. Diese Farben des Waldes im Abendlicht sind ein Genuss.
Bald sind wir da. Gegenüber sieht man Burg Rheinstein.

Burg Rheinfels

Anlässlich des Geburtstages einer lieben Freundin waren wir auf Burg Rheinfels. Anbei dreimal in etwa derselbe Ausblick auf den Rhein. Rechts in den mittelrheinischen Bergen: Die Burg Katz.

Des Abends
Des Nachts
Des Morgens

Noch nicht schön

Ich bin zwar leidenschaftlicher Rheingau-Wanderer. Aber bei diesem Wetter, wie es z.B. am Sonntag, 16.01.2022, vorherrschte – das macht nur begrenzt Spaß. Die Wettervorhersage behauptete, dass es ab 12:00 Uhr niederschlagsfrei sei. Tatsächlich hat es den ganzen Nachmittag durchgängig genieselt.

Hier ein Foto von meiner Stimmung. So sah es unterhalb der Lage „Hallgartener Schönhell“ am Sonntag, kurz nach 16 Uhr, aus.

Meine Stimmung hellte sich dann aber in Fetzers Weinstübchen wieder auf. Ein halbes Schnitzel mit Champignons und Sauce Hollandaise bewirkt da Einiges.

Es geht wieder los

Wenn das Wetter wieder wärmer und sonniger ist, lockt es zum Wandern oder Spazieren. Am Sonntag, 02.01.2022, waren wir in und um Kiedrich herum unterwegs. Etwa 10 km, die Wege in Teilen noch etwas schlammig, die Luft aber frisch und angenehm kühl, die Temperatur bei 11 °C.

Zum Abschluss ging es dann in den Kiedricher Hof, der vom 03.01.2022 bis 27.01.2022 geschlossen ist und ab 28.01.2022 wieder geöffnet hat.

Hier einige Impressionen:

Blick vom Tränkweg auf Burg Scharfenstein
Auf dem Tränkweg weiter
Ein sonniger Nachmittag
Blick zurück
Von weiter oben
Ausschnittsweiser Blick auf die Lagen Rauenthaler
Baiken, Gehrn und Langenstück
Nachts gegen 17:30 Uhr, Blick auf Kiedrich
18:00 Uhr, Kiedrich und Burg Scharfenstein

Rauenthal

Wenn man in den Rheingau fährt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man sich entlang des Rheines an der B 42 orientiert: Erbach, Hattenheim, Rüdesheim, Lorch. Es gibt aber noch viele andere schöne Ecken im Rheingau. Zum Beispiel Rauenthal. Bei einer Wanderung sind wir entlang der Hauptstraße sowie der Martinsthaler Straße gelaufen, was ja in Bezug auf Wandern ziemlich unsexy ist. Aber allein auf dieser kurzen Strecke gibt es schon eine Handvoll Weinlokale.

Wir probieren uns da jetzt sukzessive durch. Unser aktueller Favorit bezüglich Ambiente, Weinen und Speisen ist der Langehof mit Weinen des Weingutes Laquai aus Lorch. Gut gefällt uns auch das Weingut Werner, mit tollem Ausblick, guten Weinen und Speisen.

Das sind natürlich alles rein subjektive Einschätzungen, was sonst?

Apropos: Der Flammkuchen im Johannishof (Weingut Toni Wagner) ist fabelhaft. Natürlich rein subjektiv.

Rauenthal, Hauptstraße, Sonntag, 14.11.2021, gegen 19 Uhr.

Auf Burg Stettenfels

Am Wochenende waren meine Frau und ich im Raum Heilbronn, genau genommen: in Abstatt. In der Nähe von Abstatt, auf Burg Stettenfels, fand vom 29. bis 31 Oktober 2021 der ARTe Kunstsalon statt. Wir wollten uns das mal anschauen, da vom 02. bis 04. September nächsten Jahres eine ARTe Kunstmesse in Wiesbaden stattfinden wird. Voraussichtlich wird dort auch die Online-Galerie Hjalmar Thelen ausstellen.

Natürlich nutzten wir das sparsam gute Wetter auch für einen etwa 3-stündigen Spaziergang. Anbei einige Impressionen unseres samstäglichen Ausfluges. Anschließend zwei Bildchen von Burg Stettenfels.

Auf dem Weg in Richtung Burg Wildeck
Ich könnte mich dazu hinreißen lassen, gewisse Ähnlichkeiten zum Rheingau zu erkennen. Aber es fehlt der Rhein. Das Foto zeigt Burg Wildeck.
Martinsgänse am 30. Oktober

Und hier zwei Bilder von Burg Stettenfels:

Abendlicher Blick von Burg Stettenfels
Burg Stettenfels am strahlenden Sonntag

Der ARTe Kunstsalon auf Burg Stettenfels war übrigens sehr gut besucht. Die Burg bietet einen wundervollen Rahmen für diese Veranstaltung.

Wieder daheim!

Wir waren jetzt knapp zwei Wochen auf Sylt. Sylt ist schön. Aber aufgrund der aktuellen Covid-bedingten Maßnahmen ist alles etwas zäh. Schlange stehen bei der Kupferkanne. Schlange stehen bei der Sansibar. Aber Sylt ist schön. Und der Rheingau ist auch schön. An unserem ersten Tag zu Hause haben wir das wundervolle Wetter genutzt, um wieder in den Rheingau auszufliegen.

Anbei ein paar Sylt-Impressionen. Und anschließend drei Bildchen von unserem Rheingau-Ausflug.

Morsum Kliff
List Weststrand
Pippos Pizzeria war früher (vor etwa 35 Jahren) schräg gegenüber dem Bahnhof.
Am Roten Kliff
Blick von der Uwe-Düne auf das Rote Kliff
Blick vom Fischbistro Anna Gosch auf die Friedrichstraße
Am Brandenburger Strand

Und hier drei Bildchen aus dem Rheingau.

Start in Rüdesheim, die Germania zur Linken.
Kloster St. Hildegard lugt hinter den Wipfeln hervor.
Kloster St. Hildegard

Weinbergshaus Diefenhardt

Seit Jahren fragen wir uns, was es mit diesem Haus auf dem Sockel auf sich hat. Jetzt haben wir es für uns aufgeklärt. Das Weinbergshaus Diefenhardt liegt etwas oberhalb von Martinsthal. Von Wiesbaden kommend, sieht man es auf der rechten Seite. Man kommt nicht mit dem Auto dorthin, sondern kann es nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichen.

Vom Parkplatz aus geht es zunächst etwa eine Viertelstunde bergauf.

Wenn man oben ist, hat man einen tollen Blick. Wir hatten das Glück, dass es Life-Musik gab. Es sang und spielte Janet Taylor, zusammen mit Uli Lauterbach von der WORD-UP-BAND.

Es gibt leckeren Wein vom Weingut Diefenhardt sowie kleinere Speisen (Frischkäse oder Spundekäse, Landjäger, Käsewürfel). Wir haben die Speisen nicht probiert, was wir sahen, wirkte aber sehr attraktiv.

Das Weinbergshaus ist noch bis Ende September jeden Freitag, Samstag und Sonntag geöffnet.