Gestern fegte Orkan „Zeynep“ durch Norddeutschland. Und auch bei uns hat es mächtig gewindet. Der Tag danach: Schäfchenwolken und strahlender Sonnenschein. Zeit für einen kleinen Spaziergang ins Dorf.
Blick auf die Hauptstadt von Rheinland-Pfalz.Blick nach Mainz.Kleiner Abstecher in die Kaffeerösterei Kastel. Im Hintergrund die Röstmaschine.Ungeröstet versus geröstet: Hinten: Robusta aus Indien, vorne: Arabica aus Brasilien.Auf dem Rückweg schauen wir nochmal am Strand vorbei.
Heute wieder mal Richtung Rheingau. Start beim Weinprobierstand in Hallgarten. Ab in Richtung Steinberg, dann große Schleife zurück und oberhalb von Hallgarten auf dem Rheinsteig entlang, am Abzweig zum Jüdischen Friedhof vorbei, am Modellflugplatz vorbei und dann wieder Kurs auf Hallgarten. Gute 10 km, teils matschige Wege. Ich bin froh, wenn es bald frühlingshafter wird und dann auch wieder Sommer. Eine wunderbare Zeit, im Rheingau spazieren zu gehen. Dieses triste grau-grün-braun der Landschaft hatten wir jetzt lange genug.
Hier kann ich mir schon in etwa vorstellen, wie es im Frühjahr wird.Hier fällt es mir ein wenig schwerer.Im Herbst war es bunter.Wenigstens gibt die Sonne etwas Farbe.Und blauer Himmel ist ja auch schon schön.
Etwa 12 km. Start in Assmannshausen, hoch zum Niederwald (aber nicht die ganz steile Strecke), weiter nach Aulhausen und zurück nach Assmannshausen. Es geht über alle Sorten von Wegen, also: Wanderschuhe anziehen.
Wir starten vom Parkplatz, direkt am Bahnübergang, gehen dann zwischen dem alten und dem neuen Gebäude von Bergs Alter Bauernschänke vorbei, dann die nächste Straße rechts und dann sind wir hier oben.Das war dann auch schon die steile Stelle. Ab hier geht es in angenehmer Steigung weiter bergauf.Für solche Blicke liebe ich das Rheintal.Blick auf die andere Rheinseite. Man sieht den Mäuseturm und links Burg Ehrenfels, im Hintergrund Bingerbrück und Bingen.Und dann durch den Niederwald.Blick von der Germania.Blick auf die Germania.Wir gehen weiter in Richtung Aulhausen und kreuzen hier die Grand Avenue, die Große Allee.Wir sind schon durch Aulhausen durch. Hier ein Blick von der Sonnenallee auf die schnuckelige Hanglage.Am Obsthof Heim vorbei und dann sieht man diese Freilandhühner, die von zwei Ziegen beschützt werden. Kein Witz.Zurück in Richtung Assmannshausen. Diese Farben des Waldes im Abendlicht sind ein Genuss.Bald sind wir da. Gegenüber sieht man Burg Rheinstein.
Ich bin zwar leidenschaftlicher Rheingau-Wanderer. Aber bei diesem Wetter, wie es z.B. am Sonntag, 16.01.2022, vorherrschte – das macht nur begrenzt Spaß. Die Wettervorhersage behauptete, dass es ab 12:00 Uhr niederschlagsfrei sei. Tatsächlich hat es den ganzen Nachmittag durchgängig genieselt.
Hier ein Foto von meiner Stimmung. So sah es unterhalb der Lage „Hallgartener Schönhell“ am Sonntag, kurz nach 16 Uhr, aus.
Meine Stimmung hellte sich dann aber in Fetzers Weinstübchen wieder auf. Ein halbes Schnitzel mit Champignons und Sauce Hollandaise bewirkt da Einiges.
Wenn das Wetter wieder wärmer und sonniger ist, lockt es zum Wandern oder Spazieren. Es geht wieder los! Am Sonntag, 02.01.2022, waren wir in und um Kiedrich herum unterwegs. Etwa 10 km, die Wege in Teilen noch etwas schlammig, die Luft aber frisch und angenehm kühl, die Temperatur bei 11 °C.
Zum Abschluss ging es dann in den Kiedricher Hof, der vom 03.01.2022 bis 27.01.2022 geschlossen ist und ab 28.01.2022 wieder geöffnet hat.
Wenn man in den Rheingau fährt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man sich entlang des Rheines an der B 42 orientiert: Erbach, Hattenheim, Rüdesheim, Lorch. Es gibt aber noch viele andere schöne Ecken im Rheingau. Zum Beispiel Rauenthal. Bei einer Wanderung sind wir entlang der Hauptstraße sowie der Martinsthaler Straße gelaufen, was ja in Bezug auf Wandern ziemlich unsexy ist. Aber allein auf dieser kurzen Strecke gibt es schon eine Handvoll Weinlokale.
Wir probieren uns da jetzt sukzessive durch. Unser aktueller Favorit bezüglich Ambiente, Weinen und Speisen ist der Langehof mit Weinen des Weingutes Laquai aus Lorch. Gut gefällt uns auch das Weingut Werner, mit tollem Ausblick, guten Weinen und Speisen.
Das sind natürlich alles rein subjektive Einschätzungen, was sonst?
Seit Jahren fragen wir uns, was es mit diesem Haus auf dem Sockel auf sich hat. Jetzt haben wir es für uns aufgeklärt. Das Weinbergshaus Diefenhardt liegt etwas oberhalb von Martinsthal. Von Wiesbaden kommend, sieht man es auf der rechten Seite. Man kommt nicht mit dem Auto dorthin, sondern kann es nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichen.
Vom Parkplatz aus geht es zunächst etwa eine Viertelstunde bergauf.
Wenn man oben ist, hat man einen tollen Blick. Wir hatten das Glück, dass es Life-Musik gab. Es sang und spielte Janet Taylor, zusammen mit Uli Lauterbach von der WORD-UP-BAND.
Es gibt leckeren Wein vom Weingut Diefenhardt sowie kleinere Speisen (Frischkäse oder Spundekäse, Landjäger, Käsewürfel). Wir haben die Speisen nicht probiert, was wir sahen, wirkte aber sehr attraktiv.
Das Weinbergshaus ist noch bis Ende September 2021 jeden Freitag, Samstag und Sonntag geöffnet.
Am 01.08.2021 war wunderbares Wetter, geringe Regenwahrscheinlichkeit, es war Sonntag. Auf Radtour hatten wir keine Lust, da böiger Wind angesagt war. Aber ausfliegen wollten wir, also dann doch mit dem Auto nach Winkel, Nähe Brentanohaus. Von da aus eine auf 9,5 km geplante Rundwanderung zu Schloss Johannisberg, dann zum Schloss Vollrads. Dort vorbei und weiter Richtung Winkel. Spontan entschieden, einen Abstecher zu Fetzers Weinstübchen in Oestrich zu machen. So wurden es letztlich rund 12 km. Schön war´s.
Ab 11.06.2021 starten Les deux Dienstbach mit einem Gourmet-Angebot im Hofausschank des Weingut Künstler in Hochheim. Die Öffnungszeiten sind Donnerstag und Freitag von 17.00 Uhr bis 22.00 Uhr, Samstag von 15.00 Uhr bis 22.00 Uhr und Sonntag von 11.00 Uhr bis 20.00 Uhr.
Heute haben wir das leidlich stabile Wetter für eine kleine Wanderung genutzt.
Kiedrich – Rauenthal – Kiedrich, ca. 12 km, ca. 330 Höhenmeter.
Blick zurück auf Kiedrich.Wunderbares WanderwetterDurch den Kiedricher Wald. Hier waren wir glücklicherweise gegen den einsetzenden Nieselregen geschützt.Kleine Rast auf der Bubenhäuser HöheEin weiterer Blick zurück. Links das Gutsrestaurant „Im Baiken„. Das werden wir mal besuchen, wenn es wieder durchgängig geöffnet ist.Ruine der Burg Scharfenstein, darunter: Kiedrich.