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Unser Start in die Rheingau Schlemmerwochen am 28.04.2023:
Kulinarische Weinprobe im Wein- und Sektgut F.B. Schönleber. Florian Kreller und sein Team von „Die Wirtschaft“ haben ein vorzügliches 4-Gänge- Menü gestaltet, das von Sekt und Wein der Brüder Schönleber begleitet wurde.
Durch den Abend führten Ralf und Bernd Schönleber mit interessanten und lehrreichen Ausführungen zur Sekt- und Weinherstellung sowie persönlichen Geschichten zum Werdegang des Wein- und Sektgutes. Seit über 30 Jahren stellen sie ihren eigenen Sekt in Flaschengärung her, seit knapp 20 Jahren unser präferierter Wein- und Sektdealer. Immer eine sichere Bank. Letzteres gilt heute natürlich auch für andere Winzer im Rheingau und darüber hinaus.
Am 24.04.2023 war das Weingut Bernhard aus dem rheinhessischen Wolfsheim in der wineBANK Hattenheim zu Gast. Weine mit Anspruch von der anderen Rheinseite, biodynamisch angebaut. Mein Aha-Erlebnis an diesem Abend: Ein handgelesener Silvaner der Wolfsheimer Lage „Sankt Kathrin“, eine Lage in Südsüdwest-Ausrichtung, die pro Jahr rund 1.700 Sonnenstunden bekommt.
Ein spannender Abend, an dem die Verkaufsleiterin des Weingutes Bernhard sehr kundig und sehr beredt das anwesende und zumeist rechtsrheinische Publikum für Rheinhessische Weine aus Wolfsheim einzunehmen verstand.
War es dann auch. Aber erst am Abend. Bis dahin war es ein wunderbares Wetter, um trotz Wettervorhersage mal eine Runde um die Bubenhäuser Höhe zu spazieren.
Nochmal zum Wetter: Abends hat es sich dann zugezogen und sogar geregnet. Aber da saßen wir schon gemütlich drinnen und haben das Gewitter auf der anderen Rheinseite bewundert.
Von einer guten Freundin hatte ich Karten für die Frühjahrspräsentation des VDP.Rheingau im Laiendormitorium des Kloster Eberbach am 26.02.2023 geschenkt bekommen. Zu Gast waren dieses Jahr 15 Weingüter aus Portugal, aber auch aus Franken, Mittelrhein und Hessische Bergstraße (Angaben laut Homepage des VDP).
Ein buntes Spektrum bekannter und weniger bekannter Rot- und Weißweine.
Ehrlich gesagt, vertraue ich nicht meinem Urteil über Weine, die ich bei solch einer Gelegenheit probiere. Da schwingt zu viel Atmosphäre im Kloster Eberbach mit, als dass ich objektiv die getrunkenen Weine bewerten könnte.
Aber es war ein sehr schöner Nachmittag mit interessanten Eindrücken. Und bei einem Erbacher Winzer will ich nochmal vorbeischauen, weil sein Spätburgunder meinen Geschmack in besonderem Maße getroffen hatte. Das muss ich nochmal validieren 😉.
Für heute hatten wir eine kleine Runde von Eltville über Erbach und Kiedrich zurück nach Eltville geplant. Das wäre fast schief gegangen. In Eltville hatte ich die Idee, kurz bei Kögler vorbeizuschauen. Dort war tatsächlich der Außenbereich geöffnet, niemand außer der Bedienung war da. Dass trotz des mäßigen Wetters geöffnet war, mussten wir natürlich honorieren und haben ein Piffchen bestellt. Dann ging es weiter, runter an den Rhein. Dort hatte der Weinprobierstand auf, die Sonne kam gerade zwischen den Wolken hervor. Wir nahmen ein Piffchen. Mit etwa einer Stunde Verzögerung sind wir dann doch noch gestartet und waren auch pünktlich zum Abendessen bei Fetzers Weinstübchen.
Ein neues Format der wineBANK Rheingau: Der After Work Business Talk.
Mit Martin Dries vom Bäcker Dries und Marsilius Graf von Ingelheim vom Rheingau Musik Festival. Hochinteressant zu hören, was diese beiden Vollblutunternehmer antreibt, wie Engagement und Zusammenhalt der Mitarbeiter Krisen überwinden. Der eine führt eine Firma mit 300 Mitarbeitern, der andere leitet das Rheingau Musik Festival mit ca. 20 Mitarbeitern. Beide verwurzelt im Rheingau. Moderiert wurde der Abend von der hellwachen Eva Roessler, die ihren Interviewpartnern keine ausweichenden Antworten durchgehen ließ. Ein schöner Abend, begleitet jeweils von dem Lieblingswein der beiden Protagonisten. Ein neues Format der wineBANK, das aus meiner Sicht die Probe bestanden hat.
Will nur gerade mal zwei Bilder teilen: Blick vom Steinberg und Blick auf den Steinberg.
Die Überschrift ist irgendwie nicht stimmig. Nicht, dass Sonnenschein und Kälte nie zusammen auftreten oder dass es nie sonnig und kalt zusammen sein könnte, aber: Sonnenschein und kalt, das klingt holprig. Sei´s drum. Ein grandioser Nachmittag zum Spazieren gehen. Laut Wetter-App sollte es wolkig werden mit etwas Sonne. Tatsächlich war es sonnig mit etwas Wolken. Und kalt war´s. Sonnig und kalt.
Wir haben eine kleine Runde gedreht, startend in Oestrich, hoch in Richtung Hallgarten, dort auf Höhe Weinprobierstand über die Straße und runter zu den Wochenend-Grundstücken, weiter nach Hattenheim und wieder rüber nach Oestrich. Knappe 10 km. Die Feldwege waren teilweise noch etwas matschig. Aber, hey! Was soll´s?
Hier hatten wir etwa die Hälfte des Weges hinter uns. Mehr Fotos hab ich aber leider nicht zu bieten. Übrigens waren wir anschließend im Weingut Hof St. Johannes in Rauenthal. Werde ich vermutlich in meine Liste „Wo es nett ist“ aufnehmen. Die Flammkuchen sind superlecker.