Wo ist zu Hause?

War heute wieder mal in meinem Elternhaus im schönen Gleiberger Land. Wir saßen auf der nach Südwest ausgerichteten Veranda. Und ich habe es genossen. Ich hatte es schon als Jugendlicher und später dann als Student genossen, auf dieser Veranda zu sitzen.

Mein Bruder wurde mal gefragt, warum man dort wegzieht. Ich weiß es nicht. Komme gerne wieder.

Wo ist zu Hause?
Es ist noch früh im Jahr. Noch nicht einmal die Forsythien blühen.
Wo ist zu Hause?
Die Tulpenmagnolie vor dem Haus wird von Jahr zu Jahr imposanter. In den Ästen hüpft zaghaft-keck eine Blaumeise. Etwas zielstrebiger im Auftreten gesellen sich zwei Kohlmeisen dazu. Kurz darauf treffen sie sich auf dem Rande einer Regentonne, um etwas Wasser zu picken.
Wo ist zu Hause?
Die Blütenknospen sind beeindruckend. Bald ist es soweit, dass sie ihre volle Pracht zeigen können.

Von Martinsthal über Frauenstein nach Martinsthal

Schönes Wetter, etwa 11 km, etwas über 200 Höhenmeter, teilweise Matschwege.

Von Martinsthal über Frauenstein nach Martinsthal
Start in Martinsthal
Von Martinsthal über Frauenstein nach Martinsthal
Im Hintergrund die Kirche St. Antonius in Rauenthal.
Von Martinsthal über Frauenstein nach Martinsthal
Von Martinsthal über Frauenstein nach Martinsthal
Hof Armada bei Frauenstein.
Von Martinsthal über Frauenstein nach Martinsthal
Der Weg rechts hoch führt nach Frauenstein.
Von Martinsthal über Frauenstein nach Martinsthal
Blick zwischen den Häusern durch auf den Goethestein.
Von Martinsthal über Frauenstein nach Martinsthal
So sieht eine Kirschplantage für die weithin berühmten Frauensteiner Kirschen im Februar aus.
Von Martinsthal über Frauenstein nach Martinsthal
Die Rödchenkapelle an der Weinlage Martinsthaler Rödchen.
Von Martinsthal über Frauenstein nach Martinsthal
Wieder in Martinsthal.

Start in Marienthal

Samstag, 26.02.2022, die Sonne zeigt sich. Drum machen wir einen längeren Spaziergang, Start und Ende am Kloster Marienthal, ca. 12 km, etwa 170 Höhenmeter, davon gefühlt die ersten 70 Meter direkt ab Start, Wanderschuhwege.

Start in Marienthal
Um einen Grund für´s Pausieren zu haben, mache ich erst mal ein Foto.
Start in Marienthal
Wir waren gerade am „Dippehäuser Blick“ und blicken nun wieder in den Wald.
Start in Marienthal
Vorbei an Schlossheide, dem Geisenheimer Ortsteil oberhalb von Johannisberg.
Start in Marienthal
Hier weichen wir von unsrer geplanten Route ab, weil´s einfach interessanter wirkt.
Start in Marienthal
Und in der Tat, so ist es auch.
Start in Marienthal
Kleine Gartenrast in Schloss Vollrads.
Start in Marienthal
Wir verlassen Schloss Vollrads.
Start in Marienthal
Nur schnell noch ein Blick zurück auf den Wohnturm des Schlosses.
Start in Marienthal
Schloss Johannisberg. Nach eigenen Aussagen das erste Rieslingweingut der Welt.
Start in Marienthal
Für mich immer wieder schön: Dieser Blick auf Schloss Hansenberg.
Start in Marienthal
Dass es so etwas noch gibt: Etwa 1 km vor Kloster Marienthal steht diese Telefonzelle, natürlich ohne Telefon.

Der Tag nach dem Sturm

Gestern fegte Orkan „Zeynep“ durch Norddeutschland. Und auch bei uns hat es mächtig gewindet. Der Tag danach: Schäfchenwolken und strahlender Sonnenschein. Zeit für einen kleinen Spaziergang ins Dorf.

Der Tag nach dem Sturm
Blick auf die Hauptstadt von Rheinland-Pfalz.
Der Tag nach dem Sturm
Blick nach Mainz.
Der Tag nach dem Sturm
Kleiner Abstecher in die Kaffeerösterei Kastel. Im Hintergrund die Röstmaschine.
Der Tag nach dem Sturm
Ungeröstet versus geröstet:
Hinten: Robusta aus Indien,
vorne: Arabica aus Brasilien.
Der Tag nach dem Sturm
Auf dem Rückweg schauen wir nochmal am Strand vorbei.

Im Westen nix Besonderes

Heute wieder mal Richtung Rheingau. Start beim Weinprobierstand in Hallgarten. Ab in Richtung Steinberg, dann große Schleife zurück und oberhalb von Hallgarten auf dem Rheinsteig entlang, am Abzweig zum Jüdischen Friedhof vorbei, am Modellflugplatz vorbei und dann wieder Kurs auf Hallgarten. Gute 10 km, teils matschige Wege. Ich bin froh, wenn es bald frühlingshafter wird und dann auch wieder Sommer. Eine wunderbare Zeit, im Rheingau spazieren zu gehen. Dieses triste grau-grün-braun der Landschaft hatten wir jetzt lange genug.

Im Westen nix Besonderes
Hier kann ich mir schon in etwa vorstellen, wie es im Frühjahr wird.
Im Westen nix Besonderes
Hier fällt es mir ein wenig schwerer.
Im Westen nix Besonderes
Im Herbst war es bunter.
Im Westen nix Besonderes
Wenigstens gibt die Sonne etwas Farbe.
Im Westen nix Besonderes
Und blauer Himmel ist ja auch schon schön.