Rüdesheim – Niederwald – Rüdesheim

Kurzer Hinweis vorab: Am Anfang und insgesamt über weite Teile der Tour hat man festen Untergrund aus Beton oder Teer. Zwischendurch geht man aber auch über Feldwege und befestigte Waldwege. Deshalb empfehle ich festes Schuhwerk. Länge der Tour: ca. 10,5 km. Tourdatum: 07.11.2020.

Rüdesheim
Los geht´s auf dem Parkplatz an der Brömserburg. Wir gehen hoch Richtung Weinberge, biegen aber sofort hinter der Häusergrenze links ab in Richtung Assmannshausen.

Zur Linken liegt der Rhein und von links scheint die Sonne, wir spazieren hier also auf der Sonnenseite. Wir kommen an der Weinlage „Rüdesheimer Berg Rottland“ vorbei.
Weiter geht´s in Richtung Assmannshausen.
Rüdesheim
Und vorbei geht es an einer weiteren Rüdesheimer Weinlage, „Rüdesheimer Berg Roseneck“ .
Ab hier wird es etwas holpriger. Ideal ist festes Schuhwerk, am besten Wanderschuhe, keine Oxfords, auch nicht im Casual Style.
Tolle Herbstfarben und hohe Natursteinmauern.
Schau an, der Mäuseturm.
Weiter geht´s in Richtung Assmannshausen.
Wir kommen vorbei an der Nahe-Mündung. Im Hintergrund kann man, etwas schemenhaft, die Drususbrücke erkennen.
Links führt der Weg zur Burg Ehrenfels, wir gehen rechts weiter in Richtung Assmannshausen.
Wieder der Mäuseturm und rechts im Bild lugt ein kleines Stück der Burg Ehrenfels hervor.
Und jetzt frontal.
Hier macht der Rhein einen scharfen Schwenk nach Norden, so dass die Weinberge eher westlich oder südwestlich ausgerichtet sind.
Wir kommen vorbei an einem kleinen Häuschen, an dem man sich via maestro-Karte mit Wein vom Weingut Altenkirch oder auch nicht-alkoholischen Getränken versorgen kann.
Weiter geht es in Richtung Assmannshausen.
Weinbau wird hier sehr anstrengend: Kleine Parzellen, steile Lagen.
Man geht ein Stückchen durch den Wald, sieht aber im Hintergrund die Weinberge leuchten. Wir sind in der Nähe von Assmannshausen.
Ab hier geht es hoch
in Richtung Niederwald, nicht in Richtung Assmannshausen.
Fantastische Farben oberhalb von Assmannshausen.
Ein Blick auf Assmannshausen.
Wir schrauben uns in Serpentinen hoch zum Jagdschloss Niederwald.
Laut Beschilderung soll man hier links in den Wald einbiegen. Machen wir nicht. Weiter geradeaus.
Aber auch hier gilt: Besser die Wanderschuhe als die Oxfords.
Wir nähern uns dem Wildgehege des Jagdschlosses Niederwald.
Hotel Jagdschloss Niederwald.
Zum Niederwald-Denkmal nehmen wir den direkten Weg. Diesmal keine Zauberhöhle, kein Rittersaal.
Blick vom Niederwald-Denkmal auf Rüdesheim.
Rüdesheim
Fest steht und treu die Wacht, die Wacht am Rhein.
Der Rückweg führt uns zum Rebenhaus, das zum Tourdatum geschlossen hatte, aber nun (31.03.2024) wieder geöffnet hat.
Dann die Treppe hinunter.
Ab hier nehmen wir die Strecke für die Oxfords. Keine Feldwege, nur noch asphaltierte Strecke.
Unten sehen wir die Brömserburg, unseren Start- und Zielpunkt. Wir gehen aber noch ein ganzes Stück weiter nach Osten, verlieren dabei die Brömserburg aus den Augen. Irgendwann zweigt dann endlich ein Weg ab nach rechts. Zurück in Richtung Brömserburg.
Von Ferne winkt die Germania. Fest steht und treu…
Gleich sind wir wieder in Rüdesheim.
Fast geschafft! Es will nun Abend werden. Nur noch hundert Meter bis zum Parkplatz. Auf der Binger Seite ist die Rochuskapelle zu sehen.