Wisper Geflüster

Das Wisper Geflüster war unser dritter Wisper-Trail. Nach zwei Tagen, an denen wir jeweils zwischen 12 und 15 km in gleißender Sonne bei jeweils 40% Waldanteil gewandert waren, nun ein relativ kurzer Trail, etwa 8,5 km. Wieder 40% Waldanteil, leichter Schwierigkeitsgrad (2 von 5 Wanderstiefeln gemäß S. 22 der Broschüre zu den Wisper-Trails). Das Motto dieses Trails laut Broschüre ist „Augen schließen und genießen! Fernab von allem…“.

Und dies gelingt, fernab von allem, allein das Flüstern der Wisper, das Zwitschern der Vögel, vielleicht der Wind in den Bäumen. Ein schöner Weg, der vom Startpunkt 3 in Springen zunächst bis zum Schollesbaam etwas bergauf geht und dann ständig bergab bis zum Hexenmüllerplatz, von dort wieder durchgängig bergauf nach Springen.

Geparkt haben wir in Springen, in der Nähe der Feuerwehr. Von da aus sind es etwa 300 Meter zum Trail. Es empfiehlt sich festes Schuhwerk, die Wege sind gut zu laufen und auch wieder gut ausgeschildert.

Wisper-Geflüster
Vom Ort kommend, geht es in angenehmer Steigung ein wenig bergauf.
Wisper-Geflüster
Vorne rechts und später wieder links zum Schollesbaam.
Wisper-Geflüster
Ist noch ein bisschen klein, der Schollesbaam.
Der Ausblick vom Schollesbaam. Was immer wieder Teil des Fernblickes ist: Die Windräder.
Weiter geht es zu den „Dicken Buchen“.
Wisper-Geflüster
Voilà, die „Dicken Buchen“.
Wisper-Geflüster
Weiter durch Laubwald.
Und immer wieder sehen wir solche Bilder von Nadelwald. Am Boden sehen wir aber auch, dass anderes Grün den Raum einnimmt.
Weiter Blick und wenig Bebauung.
Wir kommen nach Wisper, etwa 100 Einwohner.
Es geht ein kleines bisschen bergauf.

Dann geht es konstant leicht bergab.
Wir erleben umgestürzte Bäume.
Es geht weiter bergab, parallel wispert die Wisper.
Der Wispersee mit widersprüchlicher Beschilderung.
Links vom See überqueren wir die Wisper.
Panorama-Aufnahme des Wispersees. Das sieht nicht wirklich so aus.
Als kleines Rinnsal begleitet uns die Wisper weiterhin.
Zur Linken wiederum gestresste Nadelbäume.
Es fällt schwer, sich die Kräfte vorzustellen, die hier wirken.
Weiter bergab bis…
..zum Hexenmüllerplatz. Hier ist eine Schutzhütte, aus der heraus dieses Bild entstand.
Nach einer kurzen Rast geht es zur Linken bergan.

Fazit:

Eine schöne Strecke, angenehm zu gehen. Ruhig, mit viel Gelegenheit zum Wahrnehmen des Naturgeflüsters. Vielleicht würde ich beim nächsten Mal den Einstieg am Wispersee nehmen, damit die Steigung nicht erst zum Ende der Wegstrecke kommt. Auf alle Fälle möchte ich diese Strecke noch ein weiteres Mal gehen.

Zurück zu Wisper-Trails