Der Rundweg, startend in Lorch, den wir heute (13.02.2021) ausgewählt haben, beginnt nicht am Lorcher Bahnhof und führt auch nicht in Richtung Campingplatz. Gleichwohl waren wir zuvor noch im Traubenwerk und haben uns 12 Flaschen leckeren Rieslings geholt (Je 4 Flaschen 2018-er Lorcher Kapellenberg, 2018-er Lorcher Schlossberg und 2019-er Lorcher Kapellenberg). Doch das nur am Rande.
Die heutige Tour startet am Hilchenhaus in der Rheinstraße. Das Auto hatten wir in der Parallelstraße zwischen Rheinstraße und B42 geparkt. Die Tour ist etwa 6 km lang. Wanderschuhe sind angeraten.
Zunächst geht es geradeaus in Richtung Wisperbrücke.Der Straße im Rechtsbogen folgen und dann links über die Wisperbrücke, genannt „Steinerne Brücke“, deren Ursprünge bis ins 16. Jahrhundert reichen.Über die Brücke und dann rechts weiter, entlang der Wisper. Der Fußweg war heute gesperrt, wir durften die Straße nehmen.Links hoch und dann immer geradeaus.Kurzer Blick in Richtung Wispertal. Und dann geht es , entgegen der Blickrichtung, auf einem Feldweg leicht bergan.Blick auf Lorch und Rhein.Wir treffen auf den Wanderweg, den wir auch schon etwas weiter unten in Lorch hätten nehmen können. Wir wollten aber nicht den direkten Weg nehmen, sondern einen kleinen Schlenker machen.Hier die Treppe hoch und dann den Weg in die entgegengesetzte Richtung gehen. Es geht noch etwas bergauf.Erster Ausblick.Zweiter Ausblick.Und jetzt aber richtig. Der Rastplatz unterhalb der Ruine Nollig. Wir sind auf dem Gipfel unseres heutigen Ausfluges.Ruine Nollig aus Sicht des Rastplatzes.Wir gehen durch ein Tor im Zaun (weiter rechts, im Bild nicht zu sehen).Blick zurück auf die Ruine Nollig.Zwar ist es kalt, etwas über dem Gefrierpunkt, aber die Sonne scheint. Deshalb ist der Weg nicht mehr gefroren, sondern ein wenig schlammig. Nichts für die Oxfords. Vom Eise befreit sind…Wanderwege…Wir bleiben auf dem eisbefreiten WegAuf der anderen Rheinseite sieht man Burg Stahleck. Und etwas weiter rechts, in den Weinbergen, der sogenannte Postenturm.Ab jetzt keine Feldwege mehr. Ab hier geht es auf festem Wege in Serpentinen nach unten Richtung Lorch.Hinten lugt die Ruine Nollig heraus.Man sieht schon die Turmspitze von St. Martin.Kurzer Blick auf Lorch, prominent im Zentrum die katholische Kirche St. Martin, die seit 2002 Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ist.Weiter hinunter in Serpentinen.Von rechts oben kamen wir. Nach links unten gehen wir.Blick über die Hausdächer auf den Rhein. Gegenlichtaufnahmen haben ihren ganz besonderen Reiz.Wir kommen in den Ort und machen eine scharfe Linkskehre.Hier müssen wir den rechten Abzweig nehmen, der linke Weg endet leider vor einem abgeschlossenen Tor.An der Bäckerei Dries vorbei und dann wieder……über die Steinerne Brücke.Wir nehmen den schmalen Weg gegenüber (Marktgasse), um zum Markt zu kommen.Voilà, der Markt: Links ist das Lorcher Rathaus und vor uns ist die katholische Kirche St. Martin.Wir besuchen kurz die öffentlichen Örtlichkeiten des Lorcher Rathauses.Dann gehen wir hinter der Kirche St. Martin vorbei (Markt)…...unten an der alten Traubenpresse links....auf diese Straße, die an dem Haus mit den attraktiven roten Fensterläden vorbei führt. Der gesamte Weg um die Kirche herum und an diesem interessanten Haus vorbei nennt sich „Markt“. Die Straße geht dann in den „Oberweg“ über.Das Hilchenhaus, mal nicht von der Rheinseite aus betrachtet.Wir sind mittlerweile auf dem „Oberweg“ und stoßen nun auf die Rheinstraße, überqueren diese und gehen durch den Tunnel unter den Bahngleisen in Richtung Rhein.Blick auf den Rhein: Man sieht die Fähre nach Niederheimbach.Hier irgendwo muss unser Auto sein.Letzter Blick zurück auf St. Martin und die Ruine Nollig.Auf dem Rückweg fuhren wir noch bei Fetzers Weinstübchen vorbei und haben zwei Kleine Schnitzel abgeholt, die wir bereits mittags per mail für 17:15 Uhr vorbestellt hatten. Dazu gibt es den 2019-er Lorcher Kapellenberg vom Traubenwerk.