Auf dem Rückweg von unserer Rheinsteigwanderung am Wochenende hatten wir einen Abstecher zur Loreley gemacht. Einerseits wollten wir uns die neue Loreley-Skulptur ansehen und uns vor Ort der Frage stellen, ob sie tatsächlich der Künstlerin ähnlich sieht. Zum anderen wollten wir einfach mal sehen, ob es etwas Neues zu entdecken gibt.
Als wir dann geparkt hatten und in Richtung Tourist-Info spazierten, fiel uns etwas auf, was uns schon letztes Jahr irritiert hatte:
Wie soll man mit dem Auto auf die Behindertenparkplätze vor der Tourist-Info gelangen?
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Zu sehen sind nur zwei Rollstuhl-gerechte Zuwege und eine angrenzende Wiese. Weit und breit keine Auto-Zufahrt. Also: Wie soll das funktionieren?
Wissbegierig, wie wir sind, fragten wir in der Tourist-Info nach. An der Reaktion der Mitarbeiterin meinten wir zu erkennen, dass diese Frage wohl schon öfter gestellt wurde. Und es klärte sich.
Aussagegemäß ist es so: Es gibt zwei Flächen für Behindertenparkplätze, eine hinter der Tourist-Info, die regelmäßig in Gebrauch ist. Und dann ist da noch die besagte Fläche vor der Tourist-Info, die uns vor Rätsel stellte. Aber jetzt kommt die Lösung: Die angrenzende Wiese ist nicht bloß eine Wiese, sondern eine Multifunktionsfläche. Wenn weiterer Bedarf besteht, dann wird diese Wiese freigegeben und man kann über diese Wiese zu den ausgewiesenen Stellflächen fahren. Klingt vielleicht ein bisschen kompliziert, aber: Rätsel gelöst.
Was die Frage anbelangt, ob die neue Loreley der Künstlerin ähnlich sieht… Kann sein.
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